Nordkorea - Tour in die entmilitarisierte Zone
Die entmilitarisierte Zone teilt Korea in eine Nord- und eine Südhälfte. Die Spannung, wenn man sich dorthin bewegt, ist schon spürbar (Passkontrollen, teilweises Fotoverbot, Militärpräsenz, Landminenfelder, hohe Stacheldrahtzäune entlang von Flüssen, sogar bis nach Seoul).
Die Gebäude stehen direkt auf der Grenze zwischen dem geteilten Korea. Die Baracken im Vordergrund beherbergen Konferenzräume für diplomatische Treffen mit Nordkorea. Der Soldat bewacht die Tür zu Nordkorea. Überall befinden sich Überwachungskameras und auf der gegenüberliegenden Seite war bereits das nordkoreanische Militär positioniert...
'The bridge of no return' zeigt wie verlassen das Gebiet durch die Grenze heute ist. Allerdings hat Südkorea in der entmilitarisierten Zone Dörfer angesiedelt, deren Einwohner Landwirtschaft betreiben. Sie erhalten dafür spezielle Erleichterungen (zB Befreiung von jeglicher Steuerpflicht). Ihr Einkommen ist sehr gut, der Preis dafür ist allerdings eingeschränkte Bewegungsfreiheit innerhalb der Zone.
Nordkorea hat ebenso Propagandastädte in der Zone auf deren Seite errichtet. Dabei handelt es sich um menschenlose Geisterstädte, die dem Westen das Bild eines modernen Staates vermitteln soll. Der Flaggenmast über Kichong-dong ist der größte weltweit und die daran befestigte Flagge soll ca. 300 kg wiegen - eine Machtdemonstration.
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